Unsere Vereinsgeschichte

Unsere Geschichte
100 Jahre SAK Ein Rückblick
17 Siege und ein Unentschieden! Diese stolze Bilanz konnte Präsident Schwaiger zum Jahresende 2019 präsentiert. Sein Team, mit weiteren prominenten Neuen wie Daniel Raischl, Josef Weberbauer, Simon Sommer, Phillip Stadlmann oder Ex-Profi Manuel Krainz, rockte den Grunddurchgang der neuen Regionalliga Salzburg! Für negative Schlagzeilen sorgte die – angesichts des Höhenflugs – überraschende Trennung von Trainer Andreas Fötschl, die Präsident Schwaiger mit den bereits angelaufenen Planungen für den Aufstieg in die Zweite Liga begründete. Im Jänner 2020 übernahm mit Thomas Hofer der Wunschtrainer fürs Profigeschäft das Zepter.
Doch das Hofer-Gastspiel blieb ein kurzes: Einerseits verhinderte die Pandemie einen Spielbetrieb im Frühjahr 2020, andererseits verkündete Christian Schwaiger seinen Rückzug als Präsident und Hauptsponsor und entzog dem Verein damit die finanzielle Grundlage für weitere Höhenflüge.
Seit Sommer 2020 sitzt ein junger, ehrgeiziger Coach mit bemerkenswerter Spielerkarriere auf der Trainerbank des SAK: Roman Wallner, 29-facher Teamspieler und Profi bei Vereinen wie RB Leipzig, Hannover 96, Red Bull Salzburg, Wacker Innsbruck, Austria Wien oder Sturm Graz.
Die Saison 2020/21 musste pandemiebedingt abgebrochen werden. Zum Zeitpunkt des Abbruchs belegte der SAK nur den vorletzten Tabellenplatz. Höhepunkt war ohne Zweifel der 5:0-Heimsieg gegen St. Johann am 14. August 2020. Aufstellung: Manuel Kalman – Mario Ganser, Bartu Aygün, Harald Empl, Lukas Keßler – Nikola Trkulja, Eugen Rexhepi, Sebastian Hölzl, Matthias Öttl (K), Stefan Federer – Julian Feiser. Ersatz: Benjamin Morawitz, Luca Stickler, David Bergmeister, Jonas Rainer, Fabian Groiss. Trainer: Roman Wallner.
Da es aufgrund des Abbruchs keinen Absteiger gab, startete der SAK auch 2021/22 in der Regionalliga Salzburg. In dieser Spielzeit sollte es erneut keinen Absteiger geben, da eine Aufstockung der Liga um zwei weitere Vereine beschlossen war. Da ein Aufstieg unrealistisch war, handelt es sich von Anfang an um eine Saison ohne Wert. Nach dem Herbst fand sich die Mannschaft von Trainer Wallner mit nur 10 Punkten auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Eines der wenigen erfreulichen Ergebnisse war der 4:0-Auswärtssieg gegen den Lokalrivalen SV Grödig am 3. August 2022. Aufstellung: Benjamin Morawitz – Jonas Rainer, Bartu Aygün, Daniel Raischl, Harald Empl – Nikola Trkulja, Eugen Rexhepi, Sebastian Hölzl, Stefan Federer (K) – Petrit Nika, Julian Feiser. Ersatz: Kilian Vallant, Luca Stickler, Raphael Kalteis, David Bergmeister, Nikola Vidovic.
Im Frühjahr 2022 gelang dem Team von Trainer Roman Wallner eine deutliche Steigerung, nach 7 Siegen, 3 Unentschieden und 4 Niederlagen stand Platz 5 von 8 Mannschaft zu Buche. Als besonders erfreulich kann vermerkt werden, dass mit Kilian Vallant, Luca Grießner, Rinor Hulaj, Raphael Kalteis und Aleksandar Jankovic einige junge Spieler zu Stammkräften wurden.
Im Sommer 2023 wird die Regionalliga Salzburg (RLS) nach vier Jahren schon wieder Geschichte sein. Mit den Bundesländern Tirol und Vorarlberg kommt es zu einer Neuauflage der Regionalliga West. Bereits im März 2023 war entschieden, dass der SAK 1914 nach einer Saison mit bescheidenen Erfolgen in die Salzburger Liga absteigen wird. Trainer Roman Wallner wird den SAK nach drei Jahren im Nonntal verlassen, als Nachfolger steht der bisherige Co-Trainer Paul Zeyringer fest.
Auf Vorstandsebene kam es am 9. Mai 2022 zu einem Wechsel an der Spitze: Langzeitobmann Sepp Penco übergab das Zepter an Michael Bacher. Neu in den Vorstand aufgenommen wurden Tony Finke (Schriftführer-Stellvertreter) und Christof Hrabe (Jugendleiter). Zum Sektionsleiter wurde Hannes Pfandl bestimmt, der von 2006 bis 2008 bereits Trainer der Kampfmannschaft war.
Von 27. bis 30. Dezember 2022 konnte das Internationale Hallenturnier für Nachwuchsmannschaften in der Sporthalle Alpenstraße wieder ausgetragen
Große Pläne unter Präsident Schwaiger
Zu Beginn der Saison 2018/19 brachen beim SAK 1914 neue Zeiten an: der neu gewählte Präsident und Mäzen Christian Schwaiger stellte gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Walter Larionows und Trainer Andreas Fötschl eine Mannschaft mit einigen bekannten Spielern zusammen: Vom SV Grünau stieß Stefan Federer zur Mannschaft, Elias Kircher vom SV Grödig, Benjamin Taferner und Christof Kopleder kamen ebenso vom SV Seekirchen wie Heimkehrer Felix Starzer. Mit Alexander Peter jr. kehrte ein weiterer Spieler mit SAK-Vergangenheit zurück. Prominenteste Neuverpflichtungen waren aber Torhüter Hans-Peter Berger und dessen Bruder Markus Berger sowie Robert Strobl, mit dem ein weiterer Spieler vom SV Grödig den Weg ins Nonntal fand.
Am Ende der Saison 2018/19 standen 24 Siege, 3 Unentschieden und nur 3 Niederlagen zu Buche. Neben dem Meistertitel in der Salzburger Liga erreichte man damit auch die Qualifikation für die neu geschaffene Regionalliga Salzburg.
Den höchsten Saisonsieg feierte die Mannschaft am 30. Mai 2019 mit dem 8:0 beim UFC Hallein. Die Aufstellung: Hans Peter Berger – Markus Berger, Niko Vavrousek, Elias Kircher – Stefan Federer, Robert Strobl (K), Alexander Peter, Benjamin Taferner – Mersudin Jukic, Danijel Vucanovic, Julian Feiser. Ersatz: Ludwig Stepan, Mario Ganser, Nikola Trkulja, Eugen Rexhepi, Christof Kopleder.
Erneuter Aufstieg in die Regionalliga
2011/12: Die erste "Amtszeit" von Eidke Wintersteller als SAK-Trainer stieß den Verein am letzten Spieltag in ein Tal der Tränen: Mit einem Sieg gegen Hallwang hätten Meistertitel und Aufstieg fixiert werden können, stattdessen verlor man das Heimspiel 2:3. Der Aufsteiger hieß schließlich Grünau, ohne zuvor auch nur einen Tag Tabellenführer gewesen zu sein. Eines der vielen denkwürdigen Spiele dieser Saison war der in letzter Minute fixierte 2:1-Heimsieg gegen Straßwalchen am 1. Juni 2012. Aufstellung: Florian Soder, Tony Finke, Georg Hauthaler, Marcel Meixner, Michael Blötzeneder, Bernhard Kleissl, Lukas Kuon, Daniel Berger, Andreas Kaplinger, Ivan Cindric, Walter Larionows (K). Ersatz: Marko Vincetic, Selmir Rizvanovic, David Eder, Kristijan Bogosavac, Alexander Seywald Im Sommer 2012 übernahm der frühere SAK-Kapitän Hannes Kremsmair die Mannschaft und erreichte 2012/13 den 3. Platz (54 Punkte) und im Jahr darauf den 5. Platz (48 Punkte). Die darauf folgende Saison 2014/15 entpuppte sich als zähe Angelegenheit, erst ein Trainerwechsel von "Häuslbauer" Kremsmair auf dessen Co Günther Codalonga konnte den Abstieg verhindern (Platz 12 mit 35 Punkten). Ab 2015/16 nahm erneut Eidke Wintersteller auf dem Trainersessel Platz und nach 10 Jahren gelang der Wiederaufstieg in die Regionalliga West. Das Comeback in der Saison 2016/17 war aber nur von kurzer Dauer: Nach Erfolg versprechendem Beginn (7 Punkte aus den ersten drei Spielen) führten nicht zuletzt interne Querelen zum direkten Wiederabstieg. Auch der in der Winterpause neu verpflichtete Trainer Martin Hettegger konnte den letzten Tabellenplatz nicht verhindern. In die Salzburger Liga startete man 2017 mit Trainer Robert Gierzinger. Nach durchwachsenen Leistungen kam es im Winter zur Trennung, auch weil sich eine Zusammenarbeit mit dem Unternehmer Christian Schwaiger anbahnte, der mit Andreas Fötschl einen Top-Trainer im Schlepptau hatte. Ex-Profi Mersudin Jukic dockte ebenfalls im Nonntal an, weshalb man sich im Frühjahr noch auf Platz 6 unter 16 Mannschaften verbesserte. Beim 5:1-Derbysieg gegen die Austria am 24. März 2017 spielte die Mannschaft: Ludwig Stepan – Wolfgang Rath, Niko Vavrousek, Michael Blötzeneder, Fabian Groiss – Bastian Angerer, Lukas Keßler, Tom Heinrich, Lukas Alterdinger – Mersudin Jukic, Julian Feiser. Ersatz: Florian Soder, Philip Mairinger, Danijel Vucanovic, Talha Yarat, Florian Kuglitsch.
95 Jahre SAK 1914
Im Mittelpunkt der Jubiläumsfeiern "95 Jahre SAK 1914" stand die Eröffnung des neuen Stadions im Sportzentrum Mitte. Den Verantwortlichen des Vereines gelang es, zum Eröffnungsspiel die Mannschaft von Red Bull Salzburg mit dem damaligen Trainer Huub Stevens zu gewinnen. Vor 1.500 Zuschauern endete das Spiel mit einem 8:0 Sieg der Bullen. Sportlich hatten im Jubiläumsjahr René Pessler (Trainer) und Hermann Roitner (Sportlicher Leiter) das Zepter übernommen. Mit einigen jungen Spielern aus der Red Bull-Akademie gelang in der Saison 2009/2010 ein 6. Platz (40 Punkte), im Jahr darauf erreichte man mit einem Punkt mehr lediglich Platz 8. Das abschließende Spiel gegen den FC Puch wurde mit 5:0 gewonnen. Die Aufstellung: Florian Soder, Selmir Rizvanovic, Stefan Oppermann, Daniel Berger (K), Andreas Kaplinger, Marco Taschwer, Alexander Seywald, Marcel Meixner, Günter Graf, Ivan Cindric, Benjamin Taferner. Ersatz: Marko Vincetic, Philip Mairinger, Tony Finke, Mario Watzinger, Walter Larionows.
Ein Derby König erlebt Jahre der Umbrüche
Nach einer schwachen Herbst- und Wintersaison drohten zum Frühjahrsstart schon die Lichter auszugehen. Aber dann erwies sich der SAK als wahrer Derby König: Mit eindeutigen Siegen gegen Puch, den PSV Schwarz-Weiß. Schwarzach, die Salzburg Amateure, Hall und Bregenz erreichte man abermals 33 Punkte und Tabellenplatz 13. 2002/2003 schaffte der SAK erneut den Klassenerhalt. Nach dem Abstieg aus der Regionalliga stand der SAK im Sommer 2004 vor einem Neuanfang. Dem neuen Trainer Robert Brandner gelang es rasch, aus dem zur Verfügung stehenden Kader eine schlagkräftige Mannschaft zu formen, die bereits nach der Herbstmeisterschaft die Tabelle mit 31 Punkten anführte. Die Mannschaft hatte genügend Klasse, auch im Frühjahr 2005 den Wiederaufstieg in die Regionalliga West zu fixieren, obwohl der Verein nach dem Wegfall wichtiger Sponsoren mit finanziellen Risiken zu kämpfen hatte. Nach dem Abstieg in die 1. Salzburger Landesliga wurde 2006/2007 mit der Kampfmannschaft ein radikaler Neubeginn gestartet. Vom 21 Mann Kader der Regionalliga verließen nicht weniger als 17 Spieler den Verein in alle Himmelsrichtungen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte sich die neuformierte Mannschaft im Laufe der Herbstmeisterschaft immer besser behauptet und belegte in der Herbsttabelle den neunten Tabellenrang. Mit 1. Jänner 2009 übernahm Hannes Bruncic die Position des Trainers der 1. Mannschaft und löste damit Obmann Josef Penco in dieser Funktion ab. Bis zur Fertigstellung der neuen Anlage des Sportzentrums Mitte, konnte die Sportanlage USK Gneis als Ausweichspielstätte für die Heimspiele gewonnen werden. Besonders erfreulich für den SAK 1914 war die Tatsache, dass mit der Wertpapierbank "direktanlage. at" auch ein Hauptsponsor für die nächsten Jahre gewonnen werden konnte.
Finanzieller Aufschwung und personelle Wechsel
Josef Doblinger, neuer geschäftsführender Obmann mit bisher beim SAK kaum gewohnter Dynamik, teilte bei der Generalversammlung die völlige Entschuldung des Vereines mit, was auch dank des großen Verständnisses der Stadtgemeinde und der Salzburger Gebietskrankenkasse möglich wurde. Die HYPO Landesbank wurde für zwei Jahre als Sponsor gewonnen, der Vereinsname auf HYPO SAK 1914 geändert. Überraschend kündigte Hermann Roitner im April 2000, nachdem er acht Jahre als Trainer der Kampfmannschaft tätig gewesen war, seinen Rücktritt mit Saisonende an. Dies wirkte sich schließlich auch auf den sportlichen Erfolg im Frühjahr 2000 aus. Die Saison 1999/2000 beendete man auf dem zehnten Tabellenrang der Westliga.
1992-2000: Die Rückkehr einer Kampfmannschaft
Nach dem Beinahe-Bankrott im Sommer 1991 und dem Abstieg aus der Regionalliga in der darauffolgenden Saison übernahm der langjährige Nachwuchstrainer Hermann Roitner die Kampfmannschaft des SAK 1914. Nach einigen Rückschlägen ging es unter Roitner dermaßen kräftig nach oben, dass am Ende der 26 Runden in der 1. Landesliga der SAK als Meister und damit Aufsteiger in die Salzburger Liga feststand. Auch die Hürde Salzburger Liga nahm der SAK 1995/96 mit Bravour. Nach 32 harten Runden knallten im Nonntal bei der Meisterschaftsfeier erneut die Sektkorken. Mit einer außerordentlichen Generalversammlung lenkte der SAK am 17. Februar 1997 im Müllner Bräustübl seine Schritte in die richtige Richtung. Mit dem für die Fußballszene ungewöhnlichen Resultat: Der Clubchef musste gehen. 84 der anwesenden Mitglieder wählten gleich einen neuen Vorstand.
Die wilden 80er: der SAK in der Bundesliga
Trotz vereinsinterner und finanzieller Schwierigkeiten leistete das Duo Dürnberger/Hager in der Saison 1982/83 gute Arbeit. Mit Kurt Wiebach gewann der SAK im letzten Spiel gegen die Vienna 2:1 und rettete damit den Ligaerhalt. Nach einer durchwachsenen Phase wurde 1984/85 zu einer geradezu faszinierenden Saison. Mit großartigen Neuzugängen gelang dem SAK ein sportliches Feuerwerk, unter anderem mit dem 7:0 gegen Simmering. Am letzten Spieltag erreichte der SAK daheim vor 3.000 begeisterten Zuschauern den Aufstieg in die Bundesliga. Doch nach dem Aufstieg der Fall: im Frühjahr 1986 rasselte der SAK durch die Aufstiegsrunde. Es gab in 14 Runden lediglich sieben Punkte und damit den letzten Platz. Mit einer Gesamtverschuldung von rund 3 Millionen und einigen Trainerwechseln ging es 1986/87 unter dem ungarische Trainer Laszlo Miljanovics weiter. Fast hoffnungslos abgeschlagen nahmen die Nonntaler von Rang sieben aus die sogenannte Abstiegsrunde in Angriff und schufen mit zwölf unbesiegten Spielen in Serie den Klassenerhalt. 1987/88 musste sich der SAK als Tabellenletzter von der Bundesliga verabschieden. Unter Trainer Fegg ging es mit dem SAK in der Folge kräftig nach oben. 1990/91 hieß es dann: Platz zwei und als bester SFV Verein auch Landesmeister.
Nach 1945: der Landesmeister heißt SAK 1914.
Der Zweite Weltkrieg hat nicht nur das Land in Schutt und Asche gelegt. Die Auflösung des Ersten Salzburger Fußball Vereins stand unmittelbar bevor und konnte nur durch den Einsatz engagierter Funktionäre, allen voran Alfred Schamberger, aufgehalten werden. Zum Glück! Denn in den Jahren 1946 und 1947 hieß des Landesmeister wieder SAK 1914. In der Saison 1951/52 gelang den Salzburgern mit dem Titelgewinn in der Tauernliga der große Wurf. Im Rahmen eines Qualifikationsturniers zur Staatsliga schafften sie als erster Salzburger Verein den Einzug in die höchste österreichische Spielklasse. In diesem Jahr (1952) folgte SAK Dribbelkünstler Hermann Hochleitner dem olympischen Ruf und vertrat Salzburg in der Österreichischen Mannschaft in Helsinki. 1960/61 stieg der SAK mit frischer Mannschaft und talentierten Neuzugängen erneut in die Staatsliga A auf - eine Position, die sie ausgerechnet im Jubiläumsjahr 1964 wieder verloren und in die Landesliga abstiegen. 1966 folgte die Rückkehr in die Westliga.
Cup Sieg in der Heimat, Silber bei Olympia.
Die Siegeszüge nach dem Ersten Weltkrieg, wurden nicht nur mit Ruhm und Ehre, sondern auch mit einer eigenen Heimstätte belohnt: Graf Berchtold vermachte dem SAK 1914 ein Stück Grund, das bis heute Heimstätte des Vereins geblieben ist. Die Erfolgsserie der jungen Mannschaft sollte weitergehen. Dank intensiver Jugendförderung holte der SAK von 1924 bis 1938 15 Landesmeister-Titel in Serie und zahlreiche Siege im Cup. Die SAK Spieler Kainberger, Laudon und Bacher holten für die Österreichische Amateur Nationalmannschaft die Silbermedaille bei Olympia und im eigenen Lande wurde der SAK 1942 erneut Landesmeister.
Anstoß!
1914 wurde die erste Salzburger Fußballmannschaft unter dem Namen “Salzburger Athletiksport Klub”, kurz SAK, ins Leben gerufen. Die anfängliche Euphorie wurde zwar im Ersten Weltkrieg kurzfristig gestoppt, aber schon 1919 gelang dem SAK mit einem unglaublichen 14:4 gegen den SSK eine sportliche Ansage. Spätestens nach den folgenden zwölf Siegen aus zwölf Spielen war klar, dass der junge Salzburger Verein noch eine erfolgreiche Geschichte vor sich haben wird. Um an ihren Ursprung zu erinnern, wurde der Vereinsname SAK zusammen mit dem Gründungsjahr 1914 etabliert: Anstoß für den SAK 1914! Die heute unverkennbaren Vereinsfarben Blau-Gelb waren übrigens so nicht geplant - bei der Vereinsgründung durch Dr. Gustav Freytag und seine Mitstreiter wurden die Salzburger Stadtfarben Rot-Weiß als Trikotfarben definiert. Erst als neue Trikots nachbestellt wurden und dem Wiener Hersteller bei der Lieferung ein Fehler unterlaufen ist, kam es zur farblichen Veränderung. Seitdem stehen die Farben Blau und Gelb auf dem Wappen und den Trikots für den SAK 1914.
England, elf Spieler und ein Ball.
1863 legte Englands "Football-Association" fest, dass eine Fußball Mannschaft aus elf Spielern bestehen soll. Und das wahrscheinlich ohne zu wissen, dass sie damit den Grundstein für die unvergleichliche Karriere des Fußballsports gelegt haben.